Fußpilz ist eine äußerst lästige und weit verbreitete Pilzerkrankung (Mykose). Jeder Dritte war schon von dem unangenehmen Jucken betroffen. Neben klassischen Cremes, Salben und Co. lässt sich der Pilzbefall auch gut mit natürlicher Unterstützung vertreiben.
1. Regelmäßige Salzbäder sind eine Wohltat gegen den Juckreiz, regen die Durchblutung an, wirken entzündungshemmend und keimreduzierend. Dafür etwa 5 EL Meersalz in einem Liter Wasser lösen und für 20 min genüsslich eintauchen. Die Füße anschließend an der Luft trocknen lassen, so kann das Salz seine Wirkung am besten entfalten.
2. Pilze lieben ein feucht-warmes Klima und fühlen sich besonders zwischen den Zehen pudelwohl. Backpulver (Natron) ist daher ideal geeignet, um es den ungebetenen Gästen so unangenehm wie möglich zu machen. Das trockene Pulver einfach täglich auf die Füße und zwischen die erkrankten Zehen streuen.
3. Honig – das Gold der Bienen – ist für viele Beschwerden ein wirksames Hausmittel. Das gilt auch für Fußpilz. Streichen Sie die schuppenden Hautregionen regelmäßig mit etwas Honig ein und lassen das Ganze eine Weile einwirken.
4. „Sauer macht lustig“ – und nicht nur das. Apfelessig zeichnet sich außerdem durch seine entzündungshemmende, antimikrobielle und wundheilungsfördernde Wirkung aus. Keime wie Bakterien oder Pilze nehmen daher schnell Reißaus. Einfach den basisch wirkenden Apfelessig in etwas Watte eintauchen und die erkrankte Haut einmal täglich abtupfen. Ein Fußbad mit Apfelessig (einmal wöchentlich) verstärkt die Wirkung.
Durch die regelmäßige Kontrolle der Zehen, Zehenzwischenräume und Fußsohlen – lässt sich Fußpilz früh entdecken.
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