… sie ein echter Vitaminknaller ist:
Vitamin D ist überlebenswichtig. Ob Knochen, Muskulatur oder Immunsystem, sie alle profitieren von einer guten Versorgung. Doch nur etwa 10 % des „SonnenVitamins“ kann über die Nahrung aufgenommen werden, den restlichen Teil produziert der Körper selbst mithilfe der Sonne. Prinzipiell ist es ausreichend, Hände, Arme und Gesicht täglich 15 – 20 Minuten zu sonnen. Der Haken – die Strahlen müssen eine bestimmte Intensität aufweisen. Morgens, abends sowie in den Herbst- und Wintermonaten wird das in unseren Breiten kaum erreicht. Ein dauerhafter Mangel kann z.B. Osteoporose oder Demenz fördern, auch ein Zusammenhang mit Herz-, Kreislauf- sowie Krebserkrankungen wird untersucht. Also, nichts wie ab nach draußen!
Übrigens – Ihren Vitamin D-Status können Sie ganz einfach bestimmen lassen. Fragen Sie uns bei Ihrem nächsten Apothekenbesuch.
… sie Stimmung und Wohlbefinden nach oben kickt:
Das Gefühl kennt wohl jeder – Sonnenschein, Wärme und ein sanftes Lüftchen und schon fühlen wir uns pudelwohl. Durch die Sonne wird die Produktion von Glückshormonen (Endorphinen) heftig angekurbelt. Die Konzentration des „Gute-Laune-Hormons“ Serotonin in unserem Gehirn ist im Sommer deutlich höher als in den Wintermonaten. Im Gegenzug wird die Bildung des SchlafhormonsMelatonin gedrosselt.
… sie positiv auf die Genesung einwirkt: Vorneweg, stundenlange Sonnenbäder sind natürlich schädlich für die Haut! Aber GEZIELTE Therapien mit UVA- und UV-B-Strahlen zeigen sehr gute Erfolge bei verschiedenen Erkrankungen. Dazu zählen u.a. Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis (atopisches Ekzem) sowie die Weißfleckenkrankheit (Vitiligo). Patienten mit Rheuma oder Multipler Sklerose profitieren von sonnigem Wetter. Forscher der Universität Edinburgh untersuchen zusätzlich die Wirkung auf Herzinfarkt und Schlaganfall.
Eselsbrücke: Wenn Ihr Schatten kürzer ist als Ihr Körper, ist die Vitamin D-Produktion in vollem Gange.
Bild: © – stock.adobe.com