Es sticht, es zieht, es hämmert – fast jeder von uns kennt das unangenehme Gefühl von Kopfschmerzen. Einige leiden sogar regelmäßig unter einem pochenden Kopf.
Es gibt bis zu 250 verschiedene Arten von Kopfschmerzen. Man unterscheidet zwischen primären und sekundären Formen. Während plötzlich auftretende starke Schmerzen stets von einem Arzt abgeklärtwerden sollten, können leichte bis mittelstarke Schmerzen sehr gut selbst behandelt werden.
Der Griff zur klassischen Schmerztablette ist weit verbreitet. Gelegentlich im Akutfall ist nichts dagegen einzuwenden. Treten die Schmerzen jedoch regelmäßig auf, ist es enorm wichtig, die Ursachen zu kennen und mit sanften ganzheitlichen Methoden dauerhaft Linderung zu erzielen.
Unsere Tipps
- Reduzieren Sie Stress, achten Sie auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus und bauen Bewegungs-und Entspannungsphasen in Ihren Alltagein.
- Achten Sie auf eine basenreiche, biologischvollwertige Kost (Kartoffeln, Gemüse, Salat, kaltgepresste Öle, frische Früchte, Kräutertee, grüner Tee) und trinken Sie ausreichend (je nach Körper-gewicht ca. 2 Liter pro Tag).
- Bringen Sie Ihre Säure Basen Balanc eins Gleichgewicht, dabei unterstützen wir Sie gerne.
- Verschaffen Sie sich Klarheit über Ihren Mineralstoff-Haushalt sowie mögliche Schwermetall-Belastungen. Fragen Sie uns danach!
- Leichte Massagen, Wärmeanwendungen im Nacken (Kirschkernkissen, feuchtwarme Kompressen), warme Fußbäder oder Wechselduschen nach Kneipp haben sich vor allem bei Spannungskopfschmerzen bewährt.
- Nach stressiger Arbeit am PC kann Kühlung angenehm sein (Gelkissen aus dem Kühlschrank,Breiauflagen mit Quark, kalter Waschlappen, kaltes Armbad).
- In mehreren Studien konnte der schmerzlindernde Effekt von Pfefferminzöl nachgewiesen werden (unbedingt auf Qualität und Verdünnung achten!).
- Weidenrinde und Mädesüß enthalten Vorstufendes Schmerzhemmers Acetylsalicylsäure und können als Tee oder in Tabletten- bzw. Kapselformange wendet werden (Achtung, nicht empfohlen für Kinder oder Erwachsene, die Blutverdünner einnehmen).
- Lassen Sie bei uns Ihren Magnesium-Spiegelbestimmen und achten auf eine gute Magnesium-Versorgung.
- Eine Tasse starker Kaffee ggf. mit Zitrone oder Vitamin C kann einen Anfall im Frühstadium abwenden (vor allem, wenn niedriger Blutdruck der Auslöser ist).
- Homöopathische Einzel- oder Komplexmittel sowie Schüßler-Salze („Die heiße 7“) können bei den ersten Schmerzanzeichen hilfreich sein.
- Achten Sie auf Ihre Mundgesundheit. Chronische Entzündungen im Zahnbereich können oft Kopfschmerzen auslösen.
Bild: © goodluz – stock.adobe.com